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„Landträume“ Friedrichsruh am 13. + 14. Juni 2015

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Ein Ausflug aufs Land - Sommer - die Messe “Landträume” lädt Sie ein. Im schönen "Garten der Schmetterlinge" und im Schlosspark des Fürsten von Bismarck präsentieren 100 Aussteller schöne Dekorationen, Möbel für Terrasse und Garten, Pflanzen, Kunsthandwerk, Mode, Freizeit und Spezialitäten. Inmitten dieses Farbenspiels findet der Gast ein vielseitiges Sortiment: Vom klassischen Strandkorb bis zur außergewöhnlichen Gartenbank aus altem Bauholz. In den Bäumen hängen bunte Windlichter aus Recyclingflaschen. Bepflanzte Zinkwannen und Emaillegefäße machen Lust auf den eigenen Garten, wie auch die große Auswahl an heimischen oder exotischen Pflanzen, Gehölzen und Stauden. Suchen Sie einen Grill für Ihr romantisches Picknick am Strand oder ein neues Fahrrad mit Elektromotor? Einen hochwertigen Terrassenkamin? Wollten Sie immer schon einen Rasenroboter oder einen Aufsitzmäher besitzen? Suchen Sie aktuelle Mode in sommerlicher Frische und dazu natürlich den passenden Schmuck, Handtaschen in allen Varianten und Hüte? Das alles und vieles mehr finden Sie auf der Veranstaltung „Landträume“. Die Messe “Landträume” ist ein besonderes Einkaufsvergnügen und bietet Inspiration und Entspannung. Kulinarische Leckereien und ein Unterhaltungsprogramm für Groß und Klein laden zum Verweilen ein. Für die Kinder bieten wir Spiele und Bastelarbeiten an und die Pfadfinder laden zur Kanutour und zum Stockbrotbacken am Lagerfeuer ein. Entspannen Sie mit Loungemusik oder erfreuen Sie sich an den “Golden Sugarbirds”, die vertraute Musik erfrischend neu interpretieren. Auch die „Folk Rovers“ spielen wieder für ihre alten und neuen Fans mitreißende irische Musik. Vom Bahnhof Aumühle fährt unser Trecker - Shuttle zum Veranstaltungsgelände. Eintritt: 4,00 €, Kinder: frei / Sa: 12-19 Uhr & So: 10-18 Uhr

Neue Saison mit vielen Stars

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Volker Lechtenbrink (l.) als Benjamin Rubin und Andreas Christ als Martin Wegner in der „Mentor“ Foto: Fantitsch/ wb Norderstedt Viele deutschen Theater-Größen und hoffnungsvolle musikalische Talente treten in der Spielzeit 2015/16 in der Norderstedter TriBühne und im Kulturwerk am See auf. Der Vorverkauf hat begonnen, die Mehrzwecksäle Norderstedt GmbH hofft auf neue Besucherrekorde. Das Programm ist attraktiv: Heidi Mahler brilliert im Ohnsorg-Klassiker „Tratsch im Treppenhaus“, mit dem ihre Mutter Heidi Millionen Fernsehzuschauer begeisterte. Herbert Herrmann und Nora von Collande treten in „Anderthalb Stunden zu spät“ auf, Simone Rethel, Ingrid Steeger, Christiane Rücker treffen auf Jochen Busse in „Der Kurschattenmann“. Nicki von Tempelhoff und Nina Petri präsentieren das Ehedrama „Gift“. Hardy Krüger jr. spielt die Hauptrolle in „Das Boot“ nach dem berühmten Weltkriegsroman von Lothar-Günther Buchheim. Der Film spielte vor 40 Jahren Millionen ein. Helmut Zierl kommt mit dem Beziehungsstück „Wir lieben und wir wissen nichts“, Volker Lechtenbrink ist der „Mentor“, Ron Williams reloaded „Onkel Toms Hütte“. Thematisch und künstlerisch wartet auf die Theater- und Konzertfreunde ein breites Spektrum. Die Abo-Saison startet am 15. September mit der in Kooperation mit der Yamaha Music Foundation veranstalteten Kammermusikreihe Cognito. Junge Musikerinnen stellen sich vor, die auf dem Wege sind, irgendwann die großen Konzertsäle der Welt zu erobern. Auch musikalisch hat die neue Spielzeit viel zu bieten. Das Musical „Mahalia“ zeichnet den Lebensweg Mahalia Jacksons nach und „Sound of Cinema“ präsentiert die schönsten Kompostionen aus Filmen. (jae) Die Aboangebote sind ab sofort im TicketCorner, Rathausallee 34 erhältlich. Der freie Kartenverkauf beginnt am 22. Juni. Weitere Programm-Infos: TriBühne...

Jetzt anmelden für Alstertal-Lauf

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Etwa 2.500 Läufer werden beim Lauf durch das Alstertal erwartet. Ab sofort beginnt der Kartenverkauf Foto: wb Fuhlsbüttel Der Lauftreff Alstertal, eine Sparte des Oberalster Vereins für Wassersport, veranstaltet auch in diesem Jahr wieder einen „Volkslauf durch das schöne Alstertal“. Anmeldungen sind bereits jetzt über die Homepage des Lauftreffs Alstertal möglich. Teilnehmerzahl begrenzt Der Lauf findet in diesem September zum 25. Mal statt. Deshalb gibt es ein Jubiläums-Finisher-Geschenk für alle Läufer, die ins Ziel kommen. Es werden wieder etwa 2.500 Anmeldungen erwartet. Um die hohe Qualität dieses größten ehrenamtlich durchgeführten Volkslaufs in Hamburg zu erhalten, wird es auch in diesem Jahr eine Teilnehmerbegrenzung geben, so dass schon bald mit einem vorzeitigen Anmeldeschluss zu rechnen ist. Gelaufen wird auf des Naturwegen entlang des Alsterlaufes. Die teilweise anspruchsvolle Laufstrecke mit einigen Steigungen bietet jedem Sportler Abwechslung. Die Strecke ist gemäß den Richtlinien von IAAF/AIMS/DLV/ vermessen worden. Außerdem wird ein Führungsfahrrad für den Halbmarathon gestellt. Lauf beginnt um 10 Uhr Der erste Startschuss fällt um 10 Uhr. Getränkestellen entlang der Strecke sorgen für ausreichend Versorgung. Dieser Volkslauf ist bereits seit einigen Jahren der Abschluss der „hella Lauf-Cup“-Serie, die in diesem Jahr zum 16. Mal stattfindet. In die Gesamtwertung kommt jeder Teilnehmer, der an allen drei Veranstaltungen teilgenommen hat. Auch Finish-Medaillen werden vergeben. Für die ersten drei Platzierten gibt es Gutscheine von „Laufwerk“. (wb) Sonntag, 27. September, Volkslauf-Distanzen: Halbmarathon, 10 Km, 4 Km und Schnupperlauf (0,5 bis 1,8 km) Beginn: 10 Uhr, www.lauftreff-alstertal.de Anmeldungen für den hella-Lauf-Cup: www.hella-laufcup.de

Vorspiel gegen Ballboys

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Organisator Alexander von Beym (links) mit Thomas Hitzlsperger, Schirmherr des Fußballturniers Foto: Carolin Küppers/ wb Norderstedt Die Vorbereitungen sind so gut wie abgeschlossen. Ab Donnerstag, 11. Juni, wird Norderstedt zum Austragungsort einer Euopameisterschaft. Der Hamburger Verein Startschuss veranstaltet auf dem HSV-Trainingsgelände in Garstedt die3. Europameisterschaft der schwulen und lesbischen Fußballer. Die IGLFA (International Gay & Lesbian Football Association) European Championship ist ein Event für Breitensportler, die 1992 gegründet wurde und sich zum Ziel gesetzt hat, eine Fußballkultur für Homo- und Bisexuelle, Transgender und Queers zu entwickeln. Rund 400 Sportler aus neun Ländern werden sich zum sportlichen Vergleich treffen. Thomas Hitzlsperger ist Schirmherr der Veranstaltung. Besonders stolz ist Alexander von Beyme, Leiter des Organisationskomitees darauf, dass auch russische und serbische Kicker mit von der Partie sein werden. „In beiden Ländern werden Homosexuellen verfolgt. Es gehört viel Mut dazu, bei diesem Turnier zu spielen“, sagt von Beyme. Viele der Teams tragen phantasievollen Namen. So kicken die Ballboys aus Hamburg mit, aus England kommen beispielsweise die Trowbridge Tigers und der amtierende Europameister Village Manchester. Vorspiel Berlin ist am Start, wie auch Cream Team Cologne, Panamboyz United aus Paris, Stockholm Snipers, Moscow Minders oder GFC Friends Prague. Die Kicking Deerns vom Ausrichterverein Startschuss SLSV Hamburg werden beim Turnier ihre ersten Spiele bestreiten. Die Männer spielen in drei Leistungsklassen, bei den Frauen gibt es einen Wettbewerb. Insgesamt 30 Teams werden um die Siegertrophäen spielen, die Vizeeuropameister Thomas Hitzlsperger bei der abschließenden Gala im Ballsaal des Millerntorstadions überreichen wird. Im Gegensatz zur UEFA Fußball Europameisterschaft, bei der Karten zu hohen Preisen erhältlich und schnell ausverkauft sind, ist der Eintritt zu diesem Turnier kostenfrei. Limitiert wie die normalen EM-Tickets sind nur die Parkplätze...

Meisterinnen des Hundesports

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Hundebesitzerin Jasmina und Sina in ihrem Element: Die 17-jährige Besitzerin und ihre Hündin qualifizierten sich für die Bundesmeisterschaften Foto: now Von Stefanie Nowatzky Hummelsbüttel Sonne und Regen wechseln sich ab, doch den Aktiven auf dem Sportplatz am Ring 3 macht das nicht viel aus. Hundesportler müssen ohnehin bei jedem Wetter raus, schließlich will ihr Sportpartner auch bei Regen Gassi gehen. Doch mit gemütlichem Spazieren haben die Teilnehmer der Hamburger Jugendsportmeisterschaften 2015 nicht viel im Sinn. Sie laufen mit ihren besten Freunden 2000 Meter auf Zeit durchs Gelände und zeigen bei Gehorsamkeitsprüfung und Agility, wie gut Hund und Mensch miteinander arbeiten. Mona Krüger hat mit ihrer Cleo im Gelände gerade ihren Hamburger Titel verteidigt. Im Juli will sie erneut Deutsche Jugendmeisterin werden. Ihre Hündin Cleo ist vier Jahre alt und ein echter Familienhund. Mona absolvierte in diesem Jahr die 2000-Meter-Geländestrecke mit Cleo in 7,23 Minuten. Die 43-Kilogramm schwere Rottweiler-Hündin rennt dabei im Geschirr vorneweg, Mona am anderen Ende der Leine als zweite. Viermal Training pro Woche „Mit Hund bin ich etwa zwei Minuten schneller auf der Strecke“, sagt sie. Dreimal in der Woche läuft sie für sich, einmal in der Woche mit Cleo im Geschirr. Und in der Turniersaison von April bis August sind die beiden fast jedes Wochenende auf Turnieren unterwegs. „Ich möchte meinen Hund fördern und es macht einfach viel Spaß“, begeistert sich die 19-jährige für ihren Sport. Silvia Scholz, Obfrau für die Hamburger Jugendarbeit, erklärt: „Viele Hunde brauchen auch Kopfarbeit. Vor allem Arbeitshunde sind sonst nicht ausgelastet.“ Dafür gibt es ganz unterschiedliche Disziplinen. Bei den Jugendmeisterschaften mit insgesamt 28 Teilnehmern geht es neben Geländelauf und Gehorsamkeitsprüfung auch auf dem Turnierplatz hoch her, genauer: über Hürden und Hindernisse – je nach Hundegröße über höhere oder niedrigere. Beim Agility ist die 17-jährige Jasmina Feldt mit ihrer sechsjährigen Hündin Sina am Start. Sie will sich heute die Fahrkarte zur Deutschen Meisterschaft holen....

„Verantwortung gezeigt“

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Die Investoren Annette Plambeck-Warrelmann (v.l.) , Volker Heins und Julia Karsten-Plambeck  Foto: now Von Stefanie Nowatzky Norderstedt Zentral und doch im Grüne können bald auch Mieter mit geringem Einkommen leben. Das Wohnungsunternehmen Plambeck baut an der Horst-Embacher-Allee, im Garstedter Dreieck, die ersten geförderten Mietwohnungen seit 2009. 64 Wohneinheiten von einem bis zu fünf Zimmern entstehen auf dem gut 6.000 Quadratmeter großen Gelände an der Ecke zum Friedrichsgaber Weg. Voraussichtlich Mitte 2016 soll der 14-Millionen Euro-Bau bezugsfertig sein. Vergangene Woche feierten die Bauherren Richtfest. Oberbürgermeister Hans-Joachim Grote lobte das Engagement des Unternehmens: „Das ist die Rolle der Familie Plambeck: Verantwortung für die Familientradition und das heißt auch Verantwortung für die Stadt.“ Bereits die vierte Generation der Plambecks übernimmt in dem Familienunternehmen mehr und mehr Verantwortung. Julia Karsten-Plambeck und Annette Plambeck-Warrelmann griffen zusätzlich zu Geschäftsführer Volker Heins zum Mikrofon und betonten: „Wir wollen die Attraktivität Norderstedts mit bezahlbarem Wohnraum erhöhen.“ Weitere 60 Wohnungen Bewusst haben sich die Plambecks und ihr Geschäftsführer Volker Heins für unterschiedliche Wohnungsgrößen entschieden. „Hier können auch Familien mit ganz unterschiedlichem Wohnbedarf zusammen unter einem Dach leben“, erklärt Heins. Die Idee ist klar: Singles, junge Familien oder ältere Menschen brauchen unterschiedlich große Wohnungen – mit der richtigen Mischung an Wohnungsgrößen entsteht auch ein Mix in der Mieterschaft. 5,50 bis 7 Euro pro Quadratmeter werden die Wohnungen kosten. Außer Plambeck bauen zurzeit noch die Firma Adlershorst und die BIG-Bau auf dem Gelände, für Plambeck kommen im zweiten Bauabschnitt noch einmal etwa 60 Wohnungen dazu. Informationen zu den Wohnungen gibt es unter www.plambeck.com

Kind angefahren, Täter flüchtig

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Ein Unfallfahrer hat in Norderstedt ein junges Mädchen angefahren und ist geflüchtet Symbolfoto: wb Norderstedt Eine 13-jährige Radfahrerin hat bei einem Verkehrsunfall in Norderstedt-Harksheide am Juni, 16 Uhr, leichte Verletzungen erlitten. Die Schülerin befuhr die Theodor-Storm-Straße, als sie in Höhe des Durchgangs zu Famila von hinten angefahren wurde. Der Unfallfahrer flüchtete in Richtung Langenharmer Weg. Bei dem Fahrzeug soll es sich um einen hellen VW mit dem Kennzeichen „SE-?? 120“ handeln. (jae) Hinweise an die Polizei unter 040/535 36 20

Mehr Kontrolle an „Costa Kiesa“

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Auf dem Archivbild sind nur wenige Badegäste an der „Costa Kiesa“. Wenn es heiß ist, tummeln sich dort bis zu 3.000 Menschen Foto: wb Von Claudia Blume Tangstedt Das Chaos um den beliebten Baggersee „Costa Kiesa“ wird sich auch diesen Sommer nicht vermeiden lassen. Allerdings erhofft sich Jürgen Lamp, Leiter der entsprechenden Arbeitsgruppe der Gemeinde Tangstedt, ein „geordnetes Chaos“. An die 3.000 Besucher fallen erfahrungsgemäß an heißen Tagen am Badesee ein, parken mit bis zu 400 Fahrzeugen Straßen und Wege zu – mit der Folge, dass HVV-Busse nicht durchkommen, sogar Polizei und Abschleppdienste resignieren. Randalierer verfeuern Sträucher und Bäume, hinterlassen Müll und Scherben, laute Musik dröhnt bis in den frühen Morgen. Die Gemeindeverwaltung schaute jahrelang hilflos zu, bildete im vergangenen Herbst immerhin eine Arbeitsgruppe. Und nun kommt tatsächlich etwas Bewegung ins leidige Thema. „Wir haben mehrere Optionen erörtert, darunter auch den See komplett zu sperren“, erklärt Jürgen Lamp, „dennoch empfehlen wir der Gemeinde aus naturschutzrechtlichen Gründen und aufgrund des hohen Freizeitwertes, das Gelände mit einem geordneten Badebetrieb weiter zu nutzen. Keine langfristige Lösung Nun muss die Gemeindevertretung einen entsprechenden Grundsatzbeschluss treffen, um ein entsprechendes Konzept aufstellen zu können.“ Das wird frühestens Ende Juni der Fall sein. Dann wird es auch um die Frage nach einem Betreiber der Badestelle gehen. Findet sich ein Externer oder übernimmt die Gemeinde den Part nach dem Vorbild im benachbarten Itzstedt? „Obwohl für das Naturbad Itzstedt Eintritt verlangt wird, fallen jährlich etwa 50.000 Euro Kosten an“, gibt Lamp zu bedenken. Eine Summe, die die Tangstedter seit langem schultern - für Reparaturen, Sicherheitsdienst und DLRG-Aufsicht an der „Costa Kiesa“. Eine langfristige Lösung ist noch nicht in Sicht – kurzfristige Maßnahmen jedoch schon. „Wir werden zumindest Wildparkern den Spaß verderben und die Grünstreifen im Kringelweg und Harksheider Weg mit massiven Holzpfosten versehen. Wer genötigt wird, einen Kilometer vom Auto...

Liebe zur Musik als Hoffnungsschimmer

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Susanne Orosz lebt bei Ahrensburg und liest erstmals in Norderstedt im Stadtmuseum Foto: wb Norderstedt Das Stadtmuseum Norderstedt zeigt aktuell die Sonderausstellung „Kindheit in der Nachkriegszeit“ anlässlich des 70. Jahrestages des Kriegsendes. Am 18. Juni um 18.30 Uhr liest Susanne Orosz im Friedrichsgaber Weg 290 aus ihrem Jugendroman „Lenis Lied“, der 2014 mit dem Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis ausgezeichnet wurde. Das Wochenblatt sprach vor der Lesung mit der Autorin, die in Wien aufwuchs und seit fünf Jahren in der Nähe von Ahrensburg lebt. Wochenblatt: Frau Orosz, Ihr Roman erzählt die Geschichte der neunjährigen Leni, die 1948 aus einem Klosterinternat ins Elternhaus nach Wien zurückkehrt und in sich die Kraft entdeckt, in der Nachkriegsgesellschaft ihren eigenen Weg zu finden. Basiert die Geschichte auf Familienerzählungen? Susanne Orosz: „Lenis Lied“ ist eine fiktive Erzählung, jedoch haben mich intensive Gespräche mit meinen Eltern inspiriert, ein Buch über ihre Kindheit aus der Perspektive eines Mädchens zu schreiben. Darüber hinaus habe ich eingehend in Bibliotheken und Archiven recherchiert, was den Roman sehr ortsgetreu und realitätsnah macht. WB: Was fasziniert an der Hauptfigur? Orosz: Lenis Lebensmut und ihre Lebensfreude, die sie in einer Zeit entwickelt, die von materiellen Nöte und seelischen Missständen geprägt war. Trotz aller Widrigkeiten gelangt sie zu einem positiven Weltbild und findet sich über die Liebe zur Musik selber. WB: Sie haben 2014 den Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis für „Lenis Lied“ erhalten. Ein Werk ausschließlich für jüngere Leser? Orosz: Auf keinen Fall, das Buch versteht sich generationenübergreifend. Kinder und Jugendliche finden durch die Romanform leichter Zugang zu dem Thema „Leben in der Nachkriegszeit“. Es ist spannender und emotionaler, Lebensrealitäten aus den Jahren nach der Nazi-Zeit zu erfahren als schlichte Daten und Fakten im Geschichtsbuch zu lernen. WB: Sie lesen vor Schulklassen, aber auch vor...

Entspannt mit Esel

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Angelika und Siegfried Graf mit ihren Eseln Foto: aj Wakendorf Dass Wandern mit Eseln entspannt, können Gäste von Angelika und Siegfried Graf erfahren. Das Ehepaar bietet seit drei Jahren Eselwanderungen an. Auf die Idee Erlebnistouren dieser Art anzubieten, kamen die Wakendorfer eher zufällig. „Unser Sohn wünschte sich für seine Pilgerwanderung nach Spanien Geselligkeit und legte sich einen Esel zu“, berichtet Siegfried Graf. Das Tier sollte ihm auch helfen, das Gepäck zu befördern. Doch ihr Sohn verwarf die Idee, wanderte allein los und die Grafs bekamen ein neues Familienmitglied. Zu Esel Walter kamen dann noch Max und Moritz dazu. Das Ehepaar entdeckte das Eselwandern für sich und bot diese auch bald anderen Ruhesuchenden an. Möglich sind drei Touren; eine nach Braak und zurück über den Alstertalweg, die andere rund um das Wakendorfer Moor oder eine durch das Waldgebiet am Emden. „Ein Esel ist nicht stur, sondern ein sensibles Tier“, sagt Siegfried Graf. Das Ehepaar ist bei der Organisation der Wandertouren auf keine bestimmte Zielgruppe festgelegt. „Willkommen sind alle, die gerne wandern möchten“ sagt Angelika Graf.“ Die Eselsführungen werden im Rahmen von Kindergeburtstagen, Firmenausflügen oder Erhohlungswanderungen für Familien angeboten. „Wir haben schon von vielen Eltern gehört, dass sie Schwierigkeiten hatten, ihre Kinder zum Wandern zu bewegen“, berichtet Siegfried Graf. Bei den Eselwanderungen ist das anders, denn jeder ist abwechselnd für ein anderes Tier zuständig und muss es an der Leine führen. „Manche Kinder reagieren anfangs etwas distanziert“, sagt Siegfried Graf. Doch nach einer Eingewöhnungszeit sind die Gäste hellauf begeistert. Wandern ist dann nicht mehr langweilig, sondern wird zum Erlebnis. Wer gar nicht mit den grauen Tieren warm wird, kann sich im Führen des Haus- und Hofhundes Sirius ausprobieren, oft nehmen die Grafs auch ihre Ziegen mit zu den Wanderungen. „Manche Kinder wollen dann auch auf den Eseln reiten“, berichtet Siegfried Graf. Das wäre aber nicht möglich, da...

Kunst „ohne Titel“

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Julia Ackermann und ihr Verein zeigen Kunst im Rathaus Foto: ut Norderstedt Die Mitglieder des Künstlerbundes Rendsburg-Eckernförde zeigen ab sofort eine Auswahl ihrer Arbeiten im Norderstedter Rathaus. Unter dem Motto „Ohne Titel“ präsentieren dort 20 Kreative ihre Arbeiten. Seit 24 Jahren gibt es den Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Werke von Künstlern aus der Region in Schleswig-Holstein zu verbreiten. In den Ausstellungen der Ehrenamtlichen werden Malerei, Fotografien, experimentelle Arbeiten und Installationen präsentiert. Geöffnet bis 28. Juni „Wir sind total verschiedene Leute und machen sehr unterschiedliche Sachen“, erklärt Julia Ackermann, eine der Künstlerinnen. „Deswegen wollten wir uns nicht auf einen programmatisch gesetzten Inhalt einigen. Jedem war freigestellt, was er macht.“ Julia Ackermann selbst zeigt Naturfotografien aus Vietnam. Mit dabei sind auch Bilder von ins Meer geworfenem Müll. Diese sollen den Konflikt zwischen Mensch und Natur darstellen. Die Künstlerin lebte zehn Jahre in Asien und hat in dieser Zeit zahlreiche Eindrücke der Kultur, die Europäern oft fremd ist, in ihre künstlerischen Arbeit einfließen lassen. Auch der in Schleswig-Holstein lebende Franzosen Franck Blady und Kerstin Mempel zeigen ihre Bilder. Clemens C. Frankes Kunstwerk ist exemplarisch für die Vielfältigkeit der Ausstellung: Auf einer 1,40 Meter hohen Strohsäule hat er einen schräg nach oben stehenden Betonklotz befestigt. Der Bedeutungsinhalt des Werks namens „Denkmal für die kleinbäuerliche Landwirtschaft“ entsteht besonders durch die dahinter angebrachte Fotografie des Unterkörpers einer Frau mit Rock. (ut) Die Ausstellung ist noch bis zum 28. Juni in der Galerie am Rathaus zu sehen. Öffnungszeiten: Mo., Di., Do., So. 10 – 12 und 15- 18 Uhr

Countdown für Freibad-Saison

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Noch ist das Bad eine Baustelle. Am Rand sollen ein Volleyballfeld und Tischtennisplatten entstehen. Die Liegefläche soll  im Laufe des Sommers komplettiert werden Foto: cs Von Christina Schlie Bargteheide Mit dem Verschweißen des Bodens im Nichtschwimmerbecken sind die letzen grundlegenden Arbeiten an den Bassins abgeschlossen. Mit mehr als einem Monat Verspätung kann Bürgermeister Dr. Henning Görtz das sanierte Freibad am Freitag, 19. Juni, 15 Uhr, eröffnen. Nun drücken alle Verantwortlichen die Daumen, dass sich das sommerliche Wetter hält. In dieser Woche befüllen die Arbeiter das neue Sportbecken, das 2.700 Kubikmeter Wasser fasst. In einem Färbetest wird anschließend noch überprüft, ob der Wasserkreislauf reibungslos funktioniert und alle Hygienevorschriften eingehalten werden. „Alle Becken sind an den heutigen Standard angepasst“, sagt Detlef Müller, Leiter des Bürgerbüros. Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken verfügen über einen barrierefreien Einstieg, der es auch Rollstuhlfahrern ermöglicht, ohne Hilfe hinein zu gelangen. „Vom Eingang über den Umkleidebereich bis hin zum Becken gibt es keine Stufen mehr“, sagt Beatrix Jahn, langjährige Bademeisterin. Auch optisch wirkt das Freibad großzügiger. Die Hecke, die um die Schwimmbäder verlief, fiel den Baggern zum Opfer. „Ein komisches Gefühl, aber der freie Blick auf die Becken verleiht der Anlage Weite“, sagt Beatrix Jahn. Schwimmer-, Nichtschwimmer- und Babybecken sind nun aus Edelstahl, auch die Startblöcke und der Sprungturm mit Ein- und Dreimeter-Brett wurden erneuert. Wasser hat 22 Grad Das Kinderbecken wurde umgestaltet und vergrößert. Auf zwei Ebenen, verbunden durch ein Gefälle, können die Jungen und Mädchen nun planschen. Ebenfalls neu ist das Sonnensegel, das die Badegäste im Kinderbereich vor zu viel Sonne schützen soll. Spielschiffe und Rutsche blieben zusätzlich erhalten. Aber auch die großen Badegäste dürfen sich freuen. „Als Attraktionen gibt es jetzt eine Sprudeldusche, drei Nackenduschen, einen Bodensprudel sowie eine Wasserkanone“, verrät die Bademeisterin. Wie sich die Edelstahlkonstruktion der Becken auf die Wassertemperatur auswirkt,...

Stanfour und Michel Schulte – live!

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Die Organisatoren des Stadtfestes mit einem Werbeplakat
Foto: fnf Ahrensburg 20 Bands auf vier Bühnen, Buden und Kinder-Erlebniswelt. Ab Freitag, 12. Juni, verwandelt sich die Ahrensburger Innenstadt dank Stadtfest für ein Wochenende in ein Veranstaltungsgelände. Die Pop-Rock-Band Stanfour tritt auf sowie der Sänger Michael Schulte. Etwa 100.000 Gäste werden erwartet. „Ich glaube, dass wir in diesem Jahr ein sehr actionreiches Programm auf die Beine gestellt haben", sagt Stephan Schächterle vom Veranstalter epm-Concept. Headliner ist die bekannte Pop-Rock-Band Stanfour (Sonnabend, 21 Uhr, RSH-Bühne, Große Straße), die vor elf Jahren auf Föhr von drei Insulanern gegründet wurde. Danach folgt der Sänger und Youtube-Star Michael Schulte (22.30 Uhr). Bei der Gesangs-Castingshow „The Voice of Germany“ erreichte er 2012 den dritten Platz. „Das wird schon sehr stark", sagt RSH-Moderator Alexander Baltz, dessen Sender sich erneut an der Organisation des Stadtfestes beteiligt. Eine ungewöhnliche Performance bietet „Babeli & Aerodice“, ebenfalls auf der RSH-Bühne. Das ist Beatbox, gepaart mit Sounds von Digeridoo und Maultrommel (Sonnabend, 18.45 Uhr). Ähnlich skurril dürfte der Auftritt der L.S.T Schrotttrommler anmuten (Sonnabend, 17.30 Uhr) Wie schon in den Vorjahren gibt es unterschiedliche Höhepunkte. „Es hängt davon ab, was man mag, aber jeder Geschmack wird bedient", sagt Antje Karstens vom Stadtforum, die für das Programm auf der Bühne in der Hagener Allee verantwortlich ist. Dort spielen Bands wie „The Soul Funk Familiy“ (Soul/Funk) und „The Sinners“ (Rock‘n‘Roll). Shows gibt es etwa von der Musicalschule, geheimer Stargast inklusive (Sonnabend, 14.30 Uhr) und den US-Linedancern Ahrensburg (Sonnabend, 16 Uhr). Gerne hätten die Veranstalter noch mehr lokale Bands ins Programm aufgenommen. Doch Nachwuchsbands, die den Geschmack der breiten Masse treffen, gibt es in Ahrensburg wenige. Mit dabei sind allerdings die Bands...

JuBi - Die JugendBildungsmesse in Hamburg

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Messe für Schüleraustausch, High School, Sprachreisen, Praktika, Au-Pair, Work & Travel und Freiwilligendienste. Die JugendBildungsmesse JuBi ist eine der bundesweit größten Spezial-Messen zum Thema Bildung im Ausland. Rund 100 Austauschorganisationen, Veranstalter und Agenturen aus dem gesamten Bundesgebiet informieren auf der JuBi-Tour über alle Facetten von Auslandsaufenthalten und stellen ihre Programme und Stipendienangebote vor, u.a. die WELTBÜRGER-Stipendien. Die Beratung zu Themen wie Schüleraustausch, High School-Aufenthalte, Sprachreisen, Au-Pair, Work & Travel, Freiwilligendienste sowie Praktika im Ausland erfolgt persönlich an den Ständen der Aussteller durch Bildungsexperten und ehemalige Programmteilnehmer. Veranstaltungsort: Christianeum Otto-Ernst-Straße 34 22605 Hamburg ÖPNV: S1 bis Othmarschen - Fußweg Die JuBi ist von 10 bis 16 Uhr für Besucher geöffnet. Der Eintritt ist frei! Weitere Infos sowie Ausstellerliste unter: http://www.weltweiser.de/jugendbildungsmessen/hamburg-schueleraustausch-ausland.htm

Unfall mit Gas-Pkw

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Bei dem Unfall auf der A1 wurden drei Menschen verletzt Foto: rtn Bargteheide Bei einem Autounfall auf der Autobahn 1 in Richtung Norden wurden am vergangenen Sonnabend drei Menschen verletzt, zwei davon schwer. Gegen 18 Uhr verlor ein 28-jähriger Motorradfahrer aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg, der den linken Fahrstreifen zwischen den Anschlussstellen Bargteheide und Bad Oldesloe befuhr, die Kontrolle über sein Motorrad. Verkehrsbedingt musste er abbremsen und wollte auf den mittleren Fahrstreifen wechseln, stürzte dann aber. Ein nachfolgender Pkw, dessen Fahrer versuchte auszuweichen, krachte in die Mittelleitplanke und schleuderte zurück. Das gasbetriebene Auto überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Zum Glück blieb der Gastank des Wagens dicht. Autobahn voll gesperrt Als die ersten Rettungskräfte am Unfallort eintrafen, lag der Motorradfahrer auf dem Boden. Die Frau war in dem Auto eingeklemmt, dessen Fahrer hatte sich bereits selbst aus dem Wrack befreit. Feuerwehrleute holten die eingeklemmte Frau aus dem Unfallwagen heraus. Nach einer Erstversorgung am Unfallort wurden die drei Verletzten ins Krankenhaus gebracht. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten war die Autobahn 1 rund zwei Stunden lang in Richtung Norden voll gesperrt. Dadurch kam es zu Verkehrsbehinderungen und einem langen Stau. Im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren Bargteheide und Hammoor, ein Rettungshubschrauber, zwei Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug und mehrere Streifenwagenbesatzungen der Polizei. (rtn)

Lernen in der Schulküche

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Die Neue Mensa an der Beruflichen Schule. Hier kochen Schüler ab sofort für andere Schüler Foto: fnf Ahrensburg Sie ist Kantine und Lernort zugleich: In der neuen Mensa der Beruflichen Schule Ahrensburg kochen Schüler für Schüler. Der Neubau bietet 100 Plätze und kostete den Kreis über eine Million Euro. Einen Vorgeschmack gab es jetzt bereits bei der Eröffnung: Mit allerlei Köstlichkeiten und Fingerfood aus der schuleigenen Küche verwöhnten Schüler des Berufszweiges „Gesundheit und Ernährung“ unter bewährter Anleitung ihrer beiden Lehrerinnen Caren Waller und Anja Kruska die gutgelaunte Gästeschar aus Politik, Verwaltung, Schülervertretung und Lehrerkollegium. Landrat Klaus Plöger lobte in seiner Rede besonders Schulleiter Joachim Steußloff, der sich beharrlich für die Entwicklung und den Ausbau der Schule einsetze. „Auf seinen Druck hin wurden hier in der beruflichen Schule über die letzten Jahre sicherlich locker zehn Millionen Euro verbaut“, schätzt Plöger. 1,15 Millionen Euro kostete der Neubau der Mensa und die Erweiterung der alten Aula. Primär soll die Mensa den Schülern das Mittagessen sichern. Gleichzeitig wird die Küche in den Unterricht integriert. Auf einen Catering-Service verzichtet die Schule. Kochen werden Schüler im Rahmen des Haushaltsunterrichts – täglich 100 Gerichte. Schulleiter Joachim Steußloff freut sich über die Umsetzung des Projekts: „Das ist eine Anerkennung der positiven Entwicklung unserer Schule mit ihrem vielseitigen Bildungsangebot, das den Jugendlichen des Kreises Stormarn zugute kommt und gleichzeitig dem Bedarf der Betriebe nach qualifizierten Fachkräften gerecht wird.“ Weiterer Neubau geplant Beim Mensa-Neubau wird es nicht bleiben. Mit Blick auf die neuen Bildungsgänge „Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice“ und „Deutsch als Zweitsprache“ (DaZ-Klasse für jugendliche Migranten), die nach den Sommerferien starten, stehen Kreispolitik und Kreisverwaltung einer Weiterentwicklung des Raumkonzepts mit neuen Klassen- und Fachräumen wohlwollend gegenüber. Ab dem Schuljahr 2016/2017 sollen...

Der Marstall wird zum großen Atelier

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Elke Meyer-Stonies (l.) und Metta Braake, die Organisatoren der Werkstatt, mit einer Installation 		Foto: stb Ahrensburg „Gereimtes und Ungereimtes“ ist das diesjährige Motto der 17. Sommerwerkstatt. In der Zeit von Sonnabend, 13. Juni bis Sonntag, 21. Juni, verwandelt sich das Kulturzentrum Marstall in ein Großatelier. 16 Künstlerinnen aus Hamburg und Schleswig-Holstein werden darin kunstvolle Dinge entstehen lassen: von Gemälden, Schmuck, digitalen Bildern, Tonplastiken, Skulpturen bis Objektinstallationen. „Den Künstlerinnen aus den verschiedenen Gewerken stehen alle Möglichkeiten offen“, sagt Metta Braake, Mitorganisatorin und seit 2003 bei der Sommerwerkstatt aktiv dabei. Zwar könne auch das Lieblingsgedicht oder gar ein eigenes Gedicht gewählt werden, um sich inspirieren oder es in die Werke miteinfließen zu lassen. Doch sei dies keine Vorgabe. Den Künstlerinnen stünde das Motto für ihre eigenen Interpretationen offen. Werkschau mit Gespräch „Die Künstlerinnen schätzen vor allem das kreative Schaffen in gemeinsamer Arbeitsatmosphäre“, sagt Braake. Zwar arbeiten die Kreativen für sich, doch können sie jederzeit in den direkten Austausch treten. Besucher können sich am Sonnabend, 20. Juni (14 bis 18 Uhr), und am Sonntag, 21. Juni (11 bis 17 Uhr) die entstandenen Werke anschauen und mit den Teilnehmern der kreativen Woche ins Gespräch kommen.„Dabei geht es uns nicht darum, eine fertige Ausstellung zu präsentieren, sondern vielmehr die Werke im Prozess zu zeigen“, so Braake. Dies biete den Künstlerinnen und Besuchern die Chance, in einen intensiven Austausch über die Arbeitsweise und -situation zu kommen. Viele Malerinnen Und diese Künstlerinnen sind dabei: Metta Braake (Schmuck, Installationen), Helene Dettmann (Malerei), Annegret Deuker (Malerei, digitale Bilder), Ursula Freitag (Objekt u. Installation), Juliana Kampf (Malerei, Zeichnungen), Heide Kiesbye (Objekte), Ala von Kraft (Papierarbeiten), Erika Kokott (Malerei), Maja Laban (Malerei, Illustration), Ute...

Im Bann der bösen Hexe

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Die Schauspieler des Ensembles Sommerwölkchen bei einer der letzten Proben Foto: cs Bargteheide Seit den Sommerferien vergangenen Jahres haben die 36 Nachwuchsschauspieler im Alter zwischen fünf und 13 Jahren des Ensembles Sommer-Wölkchen am Kleinen Theater geprobt, Texte gelernt, Lieder eingesungen und Choreografien einstudiert. Am kommenden Sonntag, 14. Juni, um 15 Uhr ist nun die heißersehnte Premiere. Dann machen sich das kleine Mädchen Dorothy (gespielt von Jorell Trigo), ihr Hund Toto (Tim Tully), eine hirnlose Vogelscheuche (Felix Steiger), ein Blechmann ohne Herz (Lilli Seidel) und ein ängstlicher Löwe (Olivia Schlie) auf den Weg zum großen Zauberer von Oz. Drei Aufführungen sind geplant Erstmals bringt das Ensemble des Kleinen Theaters die Geschichte „Der Zauberer von Oz“ von Lyman Frank Baum auf die Bühne. Phantasievolle Kostüme, bunte Kulissen und detailverliebte Requisiten machen das Stück zu einem unterhaltsamen Event für die ganze Familie. Freundschaft und Teamgeist stehen bei der Bargteheider Aufführung im Mittelpunkt der Geschichte, auch wenn die fünf Freunde noch so unterschiedliche Charaktere haben. Nur gemeinsam können sie es schaffen, in einem großen Rätselduell gegen die bösen Hexen anzutreten - das Publikum darf mitraten. Weitere Aufführungstermine 20. Juni, 15 Uhr sowie 21. Juni 11.30 und 15 Uhr. Karten unter 04532/ 54 40 oder per E-Mail: reservierung@kleines-theater-bargteheide.de (cs) Premiere Sonntag, 14. Juni, 15 Uhr, Kleines Theater, Hamburger Straße 3

Weben und Spinnen im Heimatmuseum

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Martina Vollrath am historischen Webstuhl Foto: cs Bargteheide Die Idee, sich mit dem Weben zu befassen, entstand bei Ute Wöllmann quasi aus der Not heraus. Sie wollte die Wolle der eigenen Schafe verarbeiten. Pro Jahr gewann sie acht bis zehn Kilo Wolle. Zwar konnte die Elmenhorsterin daraus Wollknäuel spinnen und Jacken stricken, doch niemand wollte diese tragen. „Das war meiner Familie einfach zu kratzig“, sagt Ute Wöllmann. Der Crash-Kurs „Weben“ an der Volkshochschule kam da wie gerufen. „Schon lange wollten wir den alten Webstuhl im Bargteheider Museum nutzen, doch keiner wusste wie“, so Wilma Griese aus dem Bargteheider Museum, die sich gleich anschloss und den Workshop ebenfalls absolvierte. Seit über fünf Jahren treffen sich die Frauen regelmäßig im Museum, um gemeinsam an den alten Spinnrädern zu spinnen. „Der Anblick des Webstuhls hat uns immer gereizt“, beteuern die Damen. Zu siebt halten sie die Tradition des alten Handwerks am Leben. Am am letzten Montag des Monats, 19 Uhr, treffen sie sich im Heimatmuseum. Nacheinander sitzen die Frauen am Webstuhl und arbeiten an einem Teppich. Über 200 Jahre ist der Webstuhl alt. Bei einer Haushaltsauflösung wurde das historisache Stück dem Bargteheider Museum gespendet, wo es nun wieder häufig genutzt wird. Auch Martina Vollrath ist vom Weben begeistert. Wie fast alle Damen aus dem Kreis hat auch sie jetzt einen eigenen Webstuhl zu Hause. „Trotzdem ist es etwas Besonderes, an einem so alten Gerät, mit den vielen Zeichen seiner Geschichte zu arbeiten“, sagt die Bargteheiderin. Schwierig sei es nicht, das alte Handwerk zu erlernen. „Beim Weben erfordert gerade die Vorbereitung viel Sorgfalt und Geduld“, so Martina Vollrath. „Dafür ist das Spinnen selbst aufwändiger.“ Bei aller Sorgfalt bleibt den Frauen in ihrer Montagsrunde immer noch genügend Zeit, sich auszutauschen, zu klönen und einen Tee zu trinken. „Das Schöne am alten Handwerk ist vor allem auch die Geselligkeit“, da sind sich die Damen einig. Wer Lust hat, selbst einmal zu spinnen oder zu weben,...

Basketballerinnen feierten zweimal

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So jubelten die U13-Mädchen nach ihrem Finalsieg gegen Rist Wedel Foto: wb Ahrensburg Die Basketballmädchen des Ahrensburger TSV durften gleich zweimal feiern: Die Junior Twisters U17 wurden am Sonntag in der Stormarnhalle norddeutscher Vizemeister, die U13-Mädchen blieben beim Sichtungsturnier in der Halle der Kreisberufsschule in Ahrensburg ungeschlagen. Jetzt beginnt die Sommerpause, die neue Saison startet im September. Die Junior Twisters von Trainer Sebastian Eickhoff zeigten im Halbfinale beim 54:49-Erfolg gegen BBC Osnabrück eine überragende Leistung, aber im Finale gegen die bundesligaerfahrenen Spielerinnen des SV Halle Sachsen-Anhalt hatten sie keine echte Siegchance und verloren mit 26:77. In der Vorrunde hatte der ATSV gegen Halle mit 40:104 verloren. „Eine Saison mit Höhen und Tiefen liegt hinter uns, aber insgesamt bin ich zufrieden“, sagte Eickhoff. Chefcoach der Damen II „Im Finale gegen Halle sind die Mädchen an ihre Grenzen gestoßen.“ Eickhoff wird jetzt Chefcoach der 2. Damenmannschaft in der Oberliga und nimmt einige Spielerinnen der U17, die die Altersgrenze überschritten haben, mit. Stefan Lukas wird sein Nachfolger. Glücklich war Ines Moritz, die Trainerin des U13-Teams. Beim Sichtungs- und Qualifikationsturnier für die neue Saison waren ihre Mädchen allen Gegnerin haushoch überlegen. Fünf Spiele, fünf Siege – das war eine sehr erfreuliche Bilanz. Im Finale besiegten sie Rist Wedel mit 44:11. Damit dürfte klar sein, dass die U13 ab September in der Leistungsrunde spielen wird. „Wir haben eine tolle Mannschaft“, lobte Ines Moritz. „Den Grundstein für die Ausnahmestellung hat die bisherige Trainerin Sabine Lütjens gelegt. Unser Team zeichnet sich durch Athletik und präzises Angriffsspiel aus.“ Die U13-Mädchen können sich freuen, denn wegen einer verlorenen Wette muss Ines Moritz bei nächster Gelegenheit für alle 13 Spielerinnen je fünf Kugeln Eis spendieren. „Eine ziemlich teure Angelegenheit“, sagte sie. (jae)
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